HSI-Analyse durch spektrale Signatur
Jede Oberfläche und jedes Material besitzt eine eigene spektrale Signatur. Diese charakteristische Signatur kann mittels Hyperspektral-Imaging (HSI) aufgenommen werden.
Wie bei einem Scanner werden die Bilder zeilenweise auf-genommen. Dafür wird die zu untersuchende Probe unter der Hyperspektralkamera verschoben. In jedem erfassten Bildpunkt wird das Spektrum des Messobjektes innerhalb eines definierten Wellenlängenbereichs detektiert.
Spezielle Algorithmen werten die spektralen Signaturen aus und ordnen diese dann qualitativen und quantitativen Eigenschaften der Messobjekte zu.
Datenauswertung in Echtzeit
Moderne Auswertungsverfahren erlauben es in Echtzeit, aus den hochkomplexen Messdaten sehr detaillierte Informationen über das Messobjekt zu generieren (hier z.B. die Zusammensetzung von Bauschutt).
Die kontinuierliche Datenerfassung- und Auswertung ermöglicht zudem die Erkennung von Fremdkörpern und/oder Qualitätsabweichungen einzelner Objekte im Produktionsfluss. Die oft aufwändige und nicht repräsentative Entnahme von Stichproben entfällt.
weitere Beispiele für die HSI-Anwendung
Automatische Klassifikation von Legionellen
Mit Hilfe hyperspektraler Bildgebung entwickeln wir KI-basierte Klassifikationsmethoden zur schnellen und automatisierten Erkennung klinisch relevanter Keime auf Nährmedien. Dieses Verfahren ermöglicht damit eine automatisierte Primärablesung und entlastet mikrobiologisches Fachpersonal.
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Wirkstoffverteilung in Granulaten und Pulvern
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HSI-Integration in Ihren Betrieb
Mit unseren HSI-Modulen können Objekte von wenigen Mikrometer bis zu 60 cm im Wellenlängenbereich von 400 – 2500 nm analysiert werden.
Unser Labor führt zunächst Voruntersuchungen Ihrer Messobjekte und Materialproben durch. Auf Basis der Ergebnisse konfigurieren wir für Sie ein maßgeschneidertes In-Prozess-System unter Einbindung spezieller KI-basierter Auswertungsverfahren.
Kontakt
Florian Meuche
Abteilungsleiter Geräteentwicklung
Tel. +49 3603 – 833 194